Swisscom trennt sich von Mila
Die Swisscom verkauft Mila. Die Plattform für Nachbarschaftshilfe gehört nun dem Firmen-CEO
Chris Viatte sowie einer Gruppe von schweizerischen und US-amerikanischen
Risikokapitalgebern.
Die Swisscom hat ihre Anteile an der Plattform für Nachbarschaftshilfe Mila veräussert. Deren
CEO Chris Viatte übernahm sämtliche Aktien – mit Unterstützung einer Gruppe schweizerischer
und US-amerikanischer Investoren. Ziel sei es, Wachstumschancen insbesondere im Ausland
besser nutzen zu können, heisst es in einer Mitteilung.
Mila in Europa.
Mila vermittelt seit 2016 Hilfe von Amateuren und Profis, die im Nebenverdienst technische
Probleme lösen sollen. "Ursprünglich haben wir nur Supportaufträge für Swisscom vermittelt,
inzwischen konnten wir 30 weitere Kunden in ganz Europa dazugewinnen", lässt sich Mila-CEO
Viatte in der Mitteilung zitieren. Zu den Geschäftspartnern zählen etwa Interdiscount, Lumimart,
Otto.de, Amazon.de, Brack oder Bosch. Die Plattform vermittelte eigenen Angaben zufolge
200'000 Einsätze, und zwar in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich und England.
Mila wurde 2013 als Spin-off des Softwareunternehmens Coresystems gegründet. Coresystems
spezialisierte sich auf Aussendienstplanung in Echtzeit und wurde Mitte 2018 von SAP
aufgekauft.
Mila-CEO Chris Viatte
übernimmt mithilfe von Investoren
sämtliche Mila-Anteile von der Swisscom.
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